Entwürdigender Umgang mit Mitarbeitern bis hin zur offenen Aggression gehört in vielen Organisationen zum Arbeitsalltag. Die Gefährdungsrisiken steigen unter Bedingungen verstärkten zwischenmenschlichen Verdrängungswettbewerbs im Zeichen weiträumiger für die Mitarbeiter bedrohlich erscheinender Reorganisationsprogramme. Aus Vertrauensverlust, niedrigem sozialethischen Niveau der Organisationskultur, Führungsdefiziten und negativen Gruppenprozessen resultieren  erhebliche psychosoziale Belastungen  der Mitarbeiter mit z.T. gravierenden  Krankheitsfolgen.
Demgegenüber bestehen vielfach gute Chancen  aufgrund von Präventionsmaßnahmen und Intervention mittels gezielter Bewältigungsstrategien destruktiven Konfliktentwicklungen wirksam zu begegnen. Vorrangiges Ziel ist dabei,  Mitarbeiter in ihrer Sozialkompetenz, emotionalen Intelligenz und Stressresistenz zu stärken.

Zielgruppe

Geschäftsführer, Leitende Angestellte, Mitarbeiter

Seminarinhalte

• Definition von Aggression, Gewalt, Mobbing  
• sozialethische Grundlegung: Mitleid, Empathie, prosoziales Verhalten, Vertrauen
• gesellschaftliche Ursachen zunehmender Aggressivität
• organisationsstrukturelle und kulturelle Risikofaktoren
• Führungsversagen
• gruppendynamische Prozesse
• individuelles Fehlverhalten, Täter- und Opferdispositionen
• Vorbeugungsmaßnahmen  in Bezug auf die Organisation
• psychosoziale Folgen für Betroffenen
• Stressbewältigung,  Kontrolle negativer Emotion, Förderung von Sozialkompetenz und emotionaler Intelligenz, konstruktive Konfliktlösung.